Er versprach, auf mich zu warten - wann und wo auch immer - ich könnt ihn ja brauchen.

 Und ich brauche ihn - wie ich es immer getan habe.

Er ist eben mein Hund."

(Gene Hill)

Jasper vom Bopparder Hamm geb. 29.06.104

genannt Atze , AtzMatz oder AtzeFant 

Hallo, ich heiße Atze, wohne mit meinem Frauchen und Herrchen in Langenschwarz und bin hier der Seniorchef. Manchmal nennen meine Menschen mich auch AtzMatz oder AtzeFant, weil ich eine so lange Nase habe.  Mein Frauchen sagt immer ich wäre ein "Papahund". Ich werde ja nun auch in diesem Jahr schon 11 Jahre und brauche, genau wie mein Herrchen auch, einfach mal mehr Ruhe. Manchmal darf ich sogar zu ihm ins Bett:-) und wir schnarchen eine kurze Zeit gemeinsam. Eigentlich ist Kuscheln gar nicht so meins. Ich mag es zwar sehr gestreichelt zu werden, aber zu viel Nähe finde ich richtig eklig.  Wenn mich jemand loswerden will, muss er einfach mal versuchen mich in den Arm zu nehmen. Ihr glaubt gar nicht wie schnell ich dann weg bin.

Regen mag ich auch nicht, es ist so ekelhaft wenn mein Fell nass wird und  meine Pfoten dann auch noch im nassen Gras zur Pinkelstelle laufen müssen, Gott sei Dank kann ich ja lange aushalten...

Manchmal meint mein Frauchen plötzlich  mein Haarkleid müsse mal wieder gewaschen und gebürstet werden. Puhhh, auch das ist so gar nix für mich, das Einzige was ich daran richtig toll finde, ist das anschließende föhnen.

Was ich noch mag wollt ihr wissen?

Ich mag vor allem natürlich meine Menschen, außerdem fahre ich gerne im offenen Cabrio mit und liebe es wenn mir der Wind um die Ohren weht.

Und ich mag gerne ans Meer fahren, schwimme aber nur wenn meine Menschen auch im Wasser sind und wenn es heiß ist und ich eine Abkühlung brauche. Wenn es denn dann sein muss, bin ich ein gechillter Schwimmer und genieße das kühle Nass. Außerdem mag ich meinen manchmal nervigen Mitbewohner Konrad und alle anderen Tiere wie z. B. den Hahn vom Nachbarn mit seinen Hühnern. Auch die schnellen Tiere, die beim Spazierengehen plötzlich aus dem Gebüsch springen mag ich irgendwie. Ich bin immer ganz fasziniert wie schnell die laufen können. Ich schaue gerne hinter ihnen her und spare meine Kräfte für wichtigere Dinge. Die sind ja alle eh zu schnell für mich und wollen offensichtlich auch nicht meine Freunde werden, sonst würden sie ja nicht so schnell vor mir weglaufen. Selbst Schuld. Außerdem würde meinem Frauchen das auch gar nicht gefallen.

In jungen Jahren habe ich wohl mal einen Fuchs in seiner Wohnung gestört, er kam plötzlich vor meiner Nase aus seiner Haustür und ich hab mich so erschrocken, dass ich einfach hinter ihm hergerannt bin, ich weiß bis heute nicht wie mir das passieren konnte. Es war wohl so etwas wie ein unkontrollierbarer Rennimpuls. Das hat mich sehr angestrengt, ich musste die Strecke ja auch wieder zurücklaufen. Das hat sich definitiv nicht gelohnt und mein Frauchen war am Ende auch noch sauer.

Atilla von der Kastanienallee, geb. 30.05.2018

genannt Konrad oder großer Stinkbär

Hallo, ich heiße Konrad, wohne auch in Langenschwarz und bin hier der "Mamahund". Atze ist mein großer Bruder und hat mir sehr gut beigebracht wie es in einem Zuhause so läuft. Eigentlich möchte ich immer "die erste Geige" spielen, aber Atze der Spielverderber kommt mir immer zuvor. Ich brauche im Gegensatz zu Atze sehr viel Körperkontakt und "rede" gerne. Die körperliche Nähe zu meinen Menschen ist mir sehr, sehr wichtig. Am liebsten wäre ich immer und jederzeit ganz nah bei ihnen, am liebsten auf dem Schoß, aber dafür bin ich leider viel zu groß geraten. Mein Frauchen sagt immer, das ich kein Schoßhund sein kann. Dafür halte ich oft Pfötchen mit ihr. Mein Frauchen ist sowieso mein Fels in der Brandung. Ich bin zwar ein großer , kräftiger Kerl, aber mir fehlt oft der Mut. Wenn mir etwas komisch vorkommt belle ich vorsichtshalber mal ziemlich böse und beauftrage mein Frauchen mal nachzusehen. Die regelt das dann schon, da mache ich mich gar nicht verrückt.  Fremde Hunde in unserer Wohnung mag ich auch nicht, am liebsten würde ich dann das Haus verlassen. Draußen sind mir andere Hunde eigentlich egal, ich nehme mal "ne Nase" wenn sie an mir vorbei sind, aber eigentlich will ich meine Ruhe und erst Recht keinen Ärger, was soll das bringen, am Ende habe ich noch einen Loch im Pelz.  Fremden Menschen gegenüber bin ich eher skeptisch, besonders wenn sie direkt auf mich zukommen und mir in den Pelz fassen. Das geht für mich gar nicht.  Ich laufe schließlich auch nicht auf jeden Fremden zu und schlecke ihn ab. Ich brauche erstmal eine gewisse Distanz und entscheide dann wen ich gut finde oder nicht.  Wenn mein Frauchen dabei ist, klärt sie das für mich, dann muss ich mich auch nicht über derartige Distanzlosigkeiten aufregen. Wenn sie nicht dabei ist, muss ich schonmal lautstark sagen, dass das so für mich nicht geht. Ich fahre auch gerne im Cabrio mit, aber mein Freund Atze macht sich dort immer so breit und lässt mir nur wenig Platz. Schwimmen finde ich toll. Im Urlaub gehe ich freiwillig ins Meer und schwimme sehr gerne. Insgesamt fühle ich mich sehr wohl in meiner Familie, auch wenn ich nicht immer bekomme was ich möchte...  

20211024_125225
IMG-20190827-WA0007
20220207_144242 - Kopie
IMG-20230808-WA0014
IMG_20190724_092951
IMG-20210717-WA0016
IMG-20210717-WA0018
Konrad 2
ATze u. Kontrad

AllradRasenmäher

Hallo, wir sind Ben und Little Joe und sind hier für die Landschafts- und Gartenpflege zuständig. Mit unseren 20 bis 25 kg sind wir recht kleine Schafe jedoch mit sehr viel Wolle und großen Hörnern. Wir gehörten zu der Rasse der Quessant-Schafe. Nachdem wir im letzten Jahr kastriert worden sind, ist unser Gemüt zur Freude unserer Besitzer etwas sanfter geworden. Nun dürfen sich unsere Menschen wieder zu uns in den Stall wagen ohne auf die Hörner genommen zu werden. Fremde Menschen sollten sich aber vor uns in Acht nehmen.

Wenn man uns was Gutes tun will, gibt man uns EIN BISSCHEN TROCKENES BROT, aber nicht zu viel wir sind ja sehr klein und haben einen empfindlichen Pansen.

Im Sommer werden wir mit unserem Traktortaxis aus unserem Winterquartier nach Langenschwarz in unsere Sommerresidenz am Hang gefahren. Dort haben wir viel zu tun.

Wir sind sehr anspruchslos und brauchen im Sommer nur Wasser und am liebsten nicht zu heißes Wetter. Im Winter gibt es für uns Heu, manchmal auch etwas Kraftfutter und einen trockenen Stall.

Einmal im Jahr, meist im Frühjahr, kommt der Friseur, dann werden wir wieder etwas leichter und schwitzen nicht so bei der Arbeit.

Im Herbst ist unser Fell wieder so gewachsen, dass wir den Winter wenn möglich jede freie Zeit auch gerne draussen sind ohne zu frieren.